Öffnungszeiten: Mo. bis Do.: 9:00 – 16:00 Uhr | Fr.: 9:00 – 13:00 Uhr

Sie haben es wieder getan: 12 Klient:innen des vkm haben einen Abend lang ein komplettes Restaurant „geschmissen“.

Nicht weniger als 60 Gäste galt es im „Dinner&Lounge by Andrea“ in Rhynern zu bekochen und zu bewirten – und mit Hilfe ihrer 5 Betreuer:innen vom vkm gelang ihnen das ganz hervorragend.

Bereits im vergangenen Jahr bei der Premiere dieses außergewöhnlichen Koch-Events waren die Gäste voll des Lobes über diese gelungene Art der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen.

Unter fachkundiger Anleitung des Event-Kochs Thomas Dresse aus Aachen haben die Klient:innen in der Küche Gemüse geschnibbelt und Mascarponecreme angerührt sowie vorne im Gastraum Getränke augeschenkt und Essen serviert – und zwar ausgesprochen ehrgeizig und stets mit einem Lächeln auf den Lippen.

Goran Kujundzic, der „eigentliche“ Wirt des „Dinner&Lounge by Andrea“ ließ sich an diesem Abend ausnahmsweise einmal selbst verwöhnen: „Ich finde das absolut klasse, was der vkm  hier macht. Die Menschen sind mit so viel Freude bei der Sache, da geht einem das Herz auf. Dafür stelle ich mein Restaurant gerne zur Verfügung.“

Dieses Mal war das Dinner als Charity-Aktion für den Verein konzipiert. „Einige unserer Klient:innen waren noch nie im Urlaub, noch nicht mal für einen Tag an der Möhne“, erzählt Michaela Huss-Schumacher von der Quartiersarbeit des vkm in Westtünnen, die die Idee zu diesem Dinner hatte. „Um ihnen eine Ferienreise mit dem vkm zu ermöglichen, haben wir die Karten für das Dinner verkauft und zusätzlich um Spenden gebeten.“ Im Gegenzug gab es einen viel umjubelten Auftritt der vkm-Cheerleader und eine Tombola, zu der Hammer Geschäftsleute und Einrichtungen viele Preise beigesteuert hatten. 

Fazit des Events: Die 60 Gäste hatten einen sehr unterhaltsamen, äußerst leckeren Abend und sind dazu noch charmant bedient worden. „So funktioniert Inklusion, ich bin sehr stolz auf das gesamte Team“, strahlte vkm Geschäftsführerin Jennifer Buhla. Und eine Klientin pflichtete ihr bei: „Das hat Spaß gemacht. Wir können viel mehr, man muss es uns nur zutrauen!“